Revitalisierung der Agentur für Arbeit

Die Agentur für Arbeit in Herne ist in einem fünfgeschossigen Klinkerbau aus den 50er Jahren untergebracht. Um das Gebäude zukunftsfähig zu machen, wurde der Bestand umfangreich saniert, umstrukturiert und um einen Anbau erweitert.

Haupteingang Agentur für Arbeit Herne

Im Zuge der Maßnahme erhielten alle Etagen einen neuen Estrich, neue Bürotrennwände mit neuen Türen und in Großraumsituationen auch Abhangdecken. Gemäß des neu erstellten Brandschutzkonzeptes wurden die Flure und Treppenhäuser mit Brandschutztüren ausgestattet. Um die Büros im 4. Obergeschoss an die aktuellen Arbeitsstättenrichtlinien anzupassen, wurde der Dachstuhl beidseitig mit Gaubenbändern, neuer Dämmung, neuer Ziegeleindeckung und auf einer Teildachfläche mit Photovoltaik ausgestattet. Die Modernisierungsmaßnahme umfasste zudem die Erneuerung der haustechnischen Anlagen sowie der Sanitäranlagen im Gebäude.

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Um im Erdgeschoss beide Nutzungseinheiten – die Berufsagentur (BA) und die Jugendberufsagentur (JBA) unterzubringen – wurde im Innenhof ein schlichter, eingeschossiger Anbau realisiert. Dieser nimmt den Empfangsbereich der JBA auf. Die BA verfügt über einen neuen Haupteingang, der in der vorspringenden Sandsteinfassade der langen Parkfassade untergebracht ist. Hier entstand neben einer neuen Treppenanlage auch eine Rampe als barrierefreier Zugang. Mit der Sanierungsmaßnahme konnte die räumliche Organisation der Agentur für Arbeit optimiert und die Aufenthaltsqualität für die Mitarbeitenden und Kunden gesteigert werden. Im Rahmen der Neugestaltung lag der Fokus auch darauf, alte und neue Elemente miteinander zu verbinden.

Anbau mit Empfangsbereich
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