In enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz wurden in vier Bauabschnitten jeweils in den spielfreien Ferienzeiten bauliche, anlagentechnische und organisatorische Maßnahmen zur Verbesserung des vorbeugenden Brandschutzes durchgeführt. Ziel des architektonischen Entwurfes war dabei, die notwenigen Eingriffe möglichst minimalinvasiv und „unsichtbar“ unter möglichst vollständigem Erhalt der historischen Bausubstanz durchzuführen.
Neben der Integration von technischen Anlagen in neuen Abhangdecken wurden beispielsweise Rauchschutzvorhänge eingebaut oder Türen nach historischem Vorbild nachgebaut. Weitere Maßnahmen waren die Erneuerung der nördlichen Ziegelfassade mit eigens für dieses Projekt hergestellten Klinkern und die Sanierung des Vordachs.