Los ging es Freitag früh mit dem Reisebus. In Den Haag angekommen, starteten wir bei schönstem Sonnenschein mit einer Grachtentour, bei der wir uns vom Wasser einen ersten Eindruck der Stadt verschaffen konnten. Am Samstag stand dann eine zweistündige Architekturführung auf dem Programm. Gefallen hat uns besonders der Mix aus Alt und Neu sowie die Vielfalt an verschiedenen Architekturstilen, die sich in Den Haags Stadtbild vereinen. Den Abschluss der Führung bildete der Aufstieg auf den Haager Turm, eines der bekanntesten Wahrzeichen Den Haags, von dem wir einen tollen Rundum-Blick auf die Stadt und dank der guten Sicht auch auf das rund 20 Kilometer entfernte Rotterdam hatten. Anschließend war Zeit für einen Besuch im Mauritshuis, eine bedeutende Gemäldegalerie mit Werken von Rembrandt van Rijn und Vermeer, sowie einen Abstecher zum Strand von Scheveningen. Am Sonntag ging es dann wieder Richtung Heimat. Vorher legten wir jedoch noch einen Zwischenstopp in Rotterdam ein. Vom Bahnhof aus starteten wir eine Tour mit zwei Architekturguides quer durch die Stadt Richtung Hafengelände. Auf unserer Route erhielten wir einen Einblick in die spannende Stadtentwicklung Rotterdams, welches auf Grund seiner Skyline auch als „Manhattan an der Maas“ bezeichnet wird, und das reich an architektonischen Sehenswürdigkeiten ist. Highlights der Route waren unter anderem die spektakuläre Markthalle von MVRDV und das Hochhaus „De Rotterdam“ vom Office for Metropolitan Architecture (OMA).
